abgeschlossene Projekte
Projektorientierte Partnerschaften im Rückblick
2019-2022 Erasmus+ „EU-ProNet 4.0“
Bei dem letzten Projekt stand die durch die Automation geprägte industrielle Welt im Zentrum, welche auch als „Internet der Dinge“, bzw. Industrie 4.0 bezeichnet wird.
Bei diesem internationalen Projekt ging es um die Vernetzung von Produkten, Logistik und Kunden. Diese Komplexität der neusten Technologie sollte für die Schülerinnen und Schüler in Europa in allen Facetten in einem Projekt mit dem Titel "Networkline Europe 4.0 - Everyone Everywhere At Anytime" greifbar gemacht werden.
In Hinblick auf den technischen Aspekte des Projektes wurde eine vernetzte Produktionslinie namens EUROPA entwickelt, die eine Logistikhalle mit Chips-3D-Drucker und einer Chipsortiermaschine nachbildet. Hierzu wurde die Chipsortiermaschine aus dem Comenius-Projekt unserer Schule von 2008-10 auf den Industrie 4.0-Standart modernisiert.
Im Hinblick auf die gestalterischen Aspekte wurde durch die Lernenden aus dem gestaltungstechnischen Bereich das gesamte Corporate Design für dieses Projekt entworfen und umgesetzt, wie zum Beispiel die Logo-, Flyer-, Banner-, und Webseitengestaltung. Neben der Provenciale Secundaire School in Bilzen (Belgien), die Stord Vidaregaande Skule aus Norwegen, die Stredni Skola aus Tschechien gehörte auch die Schule aus Island, die Fjolbrautaskoli und unser neuer Projektpartner die Deri Miksa Schule aus Ungarn dazu.
2016-2018 Erasmus+ "Easy charging-Green driving"
Beim diesem Projekt stand die Elektromobiltät sowie die Energiepolitik der Partnerländer im Vordergrund. Die Lernenden des Technischen Gymnasiums entwickeltn einen Fahrradständer, der E-Bikes per Induktion mit Hilfe von regernativer Energie aufladen soll. Des Weiteren wurde eine Broschüre verfasst, die sich mit der Energiepolitik der einzelnen Staaten aus dem Projekt auseinandersetzt. Neben der Provenciale Secundaire School in Bilzen (Belgien), die Stord Vidaregaande Skule aus Norwegen, die Stredni Skola aus Tschechien gehört auch die Schule aus Island, die Fjolbrautaskoli, mit zu den Partnern. Der folgende Link führt zur Projektdokumentation auf Facebook
2014-2016 Erasmus+ "Additve-manufakturing-Adding high tech in education"
Bei diesem Erasmusplusprojektes ging es um den 3D-Druck. Einer innovativen Technologie, die immer mehr Bereiche umfasst und deren Auswirkungen für Technik und Wirtschaft kaum abschätzbar sind. Der 3D-Drucker sollte dabei von den Gymnasiasten der Technischen Schulen konstruiert, dessen Komponenten selbst hergestellt und auch die Programmierung übernommen werden, sodass die Lernenden auf dem neuesten Stand der Technikentwicklung sind. Darüber hinaus bestand die Aufgabe darin, mit Hilfe des 3D-Druck Puzzleteile in internationaler Zusammenarbeit zu fertigen, sodass sich am Ende des Projekts die Teilleistungen der einzelnen Staaten, bzw. der Schülerinnen und Schüler, zu einem ganzen Puzzle zusammenfügt. Der folgenden Link führt zur Projektdokumentation auf Facebook
2012-2014 Comenius „Choose the future-Choose technology“
Dieses internationale Projekt mit den Partnern aus Belgien, Norwegen und der Tschechischen Republik setzte sich mit den Fragen auseinander, wie konstruiere und programmiere ich einen Roboter, der Bäume hochklettern soll, eine Maschine die Chips sortiert oder eine Website. Damit beschäftigen sich die Schüler der 12. Klasse des Gymnasium und die informationstechnischen Assistenten an den Technischen Schulen des Kreises Steinfurt. Ziel des Projektes bzw. der Abschlusspräsentation war es, junge Menschen für Technik zu begeistern.
2010-2012 Comenius "Comenius Excited"
Das Comenius-Projekt "Comenius-Exited" wurde in den Schuljahren 2010 bis 2012 mit den multilateralen Partnern aus Belgien, Norwegen, Dänemark, der Tschechischen Republik und Island durchgeführt. Bei diesem Projekt wurde eine vollautomatische Produktionsstraße entwickelt und eine Internetpräsenz gestaltet. Die Abschlusspräsentation fand in Belgien (Alden Bissen) statt.
2008 bis 2010 Comenius-Projekte "Chipsortingmachine" und "Speckbrettschläger"
Im April 2008 konnte zwei Comenius-Schulprojekte durchgeführt werden:
Ein mulitlaterales mit italienischen, tschechischen, polnischen und belgischen Schülern, bei dem eine Verpackungsmaschine für CD-Hüllen von Schülern entwickelt und fertiggestellt wurde. Die Abschlussveranstaltung wurde z. B. auch durch das belgische Fernsehen, welches Schüler der Technischen Schulen zum Projekt auf Englisch interviewte. Des Weiteren haben die Lernenden der Berufsfachschule Metall eine Chipsortiermaschine erstellt und ein Handbuch in Deutsch dazu verfasst, welches von den Lernenden der Klasse 11 des Technischen Gymnasiums ins Englische übersetzt wurde. Die Abschlusspräsentation fand in Uherské Hradiště (Slowakei) im Frühjahr 2010 statt.
Das zweite Comenius-Projekt aus dem Holzbereich war bilateral mit unser Partnerschule Alanta (Technik-Berufsschule ATVM) aus Litauen. Zuerst waren im Mai die deutschen Tischler-Azubis zwölf Tage in Litauen. Dort wurden 40 Speckbrettschläger in 17 Schritten mit Zirkel und Geodreieck konstruiert. Beim Gegenbesuch im November 2009 lernten dann insgesamt 22 Azubis aus Litauen in den Technischen Schulen des Kreises Steinfurt, wie ein Speckbrettschläger mit Hilfe eines Computerprogrammes hergestellt werden kann. Für beide Gruppen waren dabei die unterschiedlichen Produktionsmethoden sehr spannend und durch sportlichen Hintergrund fanden die beiden Gruppen auch schnell zueinander.
2004 bis 2006 Comenius "Wir bauen das europäische Haus"
Bei diesem bilateralen Comenius Projekt mit der Partnerschule aus Litauen Alanta standen die Kinder im Fokus. Die Schülerinnen und Schüler aus Litauen und den Technischen Schulen des Kreises Steinfurt produzierten gemeinsam Puppenstuben aus Holz für Kindergärten. Zunächst waren hierzu die Schülerinnen und Schüler der Technischen Schulen in Litauen zu Gast, bevor dann die Auzubildenden aus Litauen in Steinfurt begrüßt werden konnten. Am Ende des Projekts wurden dann die Puppenstuben an die Kindergärten übergeben.
Radfahren für die Bildung
Fahrradhändler Schnieder aus Steinfurt liefert ein E-Mountain-Bike für das Projekt der Technischen Schulen Steinfurt
Seit Herbst des letzten Jahres setzen sich die Schülerinnen und Schüler des Technischen Gymnasiums der Technischen Schulen des Kreises Steinfurt im Rahmen des Erasmusplus-Projekts „easy charging - green driving“ mit der Frage auseinander, wie E-Bikes induktiv mit Hilfe von regenerativen Energien aufgeladen werden können und wie ein dazu passender Fahrradständer konstruiert werden kann.
Von Lithium-Ionen- und Bleiakkus sowie dem ersten E-Bike von 1881 – Projektvortrag des Technischen Gymnasiums Steinfurt
Gespannt warteten die Schüler des Technischen Gymnasiums der Technischen Schulen des Kreises Steinfurt auf den Vortrag von Prof. Dr. Reinhart Job (Fachhochschule Steinfurt).
Die Lernenden entwickeln im Rahmen eines Erasmusplus Projektes „Easy loading-Green driving“ zusammen mit vier anderen Staaten eine Ladestation für E-Bikes, die die E-Bikes induktiv und regenerativ auflädt. Dies stellt eine geballte Herausforderung dar, weil die Ladestation auch die regenerativ erzeugte Energie speichern muss, wenn sie durchgängig funktionieren soll.
Nach dem Projekt ist vor dem Projekt
Abschlusspräsentation des multilateralen Erasmus+ Projekts in Belgien
Das zweijährige multilaterale Erasmus+-Projekt „Additive manufacturing, adding high-tech in education“ der Technischen Schulen des Kreises Steinfurt wurde erfolgreich in Belgien beendet. Zusammen mit isländischen, norwegischen, tschechischen und belgischen Lernenden haben die deutschen Schüler und Schülerinnen sich mit dem 3-D-Druck auseinandergesetzt und als ein Ergebnis zusammen ein Puzzle produziert. Dieses verlangte eine intensive Absprache untereinander, da der Ausdruck der einzelnen Puzzleteile auf alle beteiligten Staaten verteilt wurde.