TSST-Berufsschulklassen beim bundesweiten Berufswettbewerb
Gärtnerwissen auf dem Prüfstand
Berufswettbewerb der Gärtner: Auch in diesem Jahr haben sich Berufsschülerinnen und Berufsschüler der Technischen Schulen an diesem schon traditionellen Wettbewerb beteiligt. Rund 80 Teilnehmende aus den Unter-, Mittel- und Oberstufen gingen in dieser Woche an den Start.
Immer im Februar oder März wird auf Initiative der Berufsorganisation der Junggärtner in Berufsschulen in ganz Deutschland das Können und Wissen von Auszubildenden auf spielerische Art getestet. So auch diesmal wieder: An acht Stationen hatten die beteiligten Lehrkräfte Andrea Brüggemeyer, Torsten Karla und Martin Bönke Aufgaben vorbereitet, die zum Berufsbild von Gärtnerinnen und Gärtnern gehören.
Erkennen, ertasten, erbauen
Zum Beispiel mussten Pflanzen oder Gartenbauzubehör erkannt und mit dem zutreffenden Fachbegriff benannt werden. Auch mussten durch Ertasten und Fühlen verschiedene Saatgutarten oder Materialien genau bestimmt werden. Und natürlich gehörten auch handwerkliche Fähigkeiten wie der Zusammenbau bestimmter Pflanzenstöcke zu den Herausforderungen.
In kleinen Teams ging es durch den Wettbewerbsparcours, direkt nach Bewältigung der Aufgaben gab es ein Feedback der Lehrkräfte in Form einer Punktevergabe. „Das Siegerteam geht jetzt in die nächste Runde“, berichtet Martin Bönke. Über den Landesentscheid und die Landesgartenschau kann es bei entsprechendem Erfolg bis in den Bundesentscheid und die Bundesgartenschau gehen.
Bilder:
Foto oben: Justin van Gent, Luca Gerlach und Leon Rösler (von links) aus der Klasse GWM2 schauen sich Saatgut und Material an, das sie ertasten und richtig benennen mussten.
Foto unten: Punktevergabe nach Bewältigung der Aufgaben. Lehrer Torsten Karla (links) mit Justin Wecker, Lena Schulten und Jonah Husmann (von links) aus der Klasse GÄU1.